Interview — Paulita Pappel
Das Anale ist politisch
Paulita Pappel arbeitet als Porno-Darstellerin, Filmemacherin und „Sexpositivity“-Aufklärerin. Im Interview erzählt die 30-jährige Berlinerin von einer vermeintlich missverstandenen Industrie und genormten Idealkörpern – und davon, wie es ist, mit hundert anderen Menschen im Kino einen Porno anzuschauen.
1. Juli 2018 — MYP No. 22 »Widerstand« — Interview & Text: Angie Volk, Fotos: Lukas Papierak
Um Paulitas Hals hängt eine Eulenkette, ich habe meine dicke Brille auf. Wir sehen nett aus. Eifrig. Beide etwas jünger als wir eigentlich sind. Wahrscheinlich denken die Leute um uns herum, dass wir ein Referat für die Uni vorbereiten, nochmal schnell ein paar Strichpunkte durchgehen. Stattdessen haben wir uns verabredet, um über Paulitas Sexjob zu sprechen.
Angie:
Wir haben ungefähr das gleiche Alter, dementsprechend vermutlich ungefähr die gleiche Porno-Vergangenheit. Pornos waren früher für mich: Privatfernsehen nach Mitternacht, toupierte Haare und pralle Brüste. Später verwackelte Clips aus dem Internet, mit dem Modem runtergeladen. Und dann irgendwann gab es YouPorn, also die volle Porno-Überschwemmung. An welchem Punkt hast du gesagt: Das interessiert mich, das finde ich spannend, das will ich auch machen?
Paulita:
Ich bin erzogen worden als Feministin, allerdings als Zweite-Welle-Feministin. Ich dachte immer und habe das auch sehr vehement verteidigt, dass Pornografie – und jede andere Form der Sexarbeit – ein Werkzeug des Patriarchats ist, um Frauen auszubeuten. Ich dachte, niemals im Leben würde eine Frau freiwillig ihren Körper verkaufen. Gleichzeitig empfand ich insgeheim eine krasse Faszination für Pornografie – ohne bis dahin überhaupt viele Pornos gesehen zu haben, denn bei uns zu Hause gab es in den 90ern kein Privatfernsehen. In Spanien gab es Canal+, auf dem gab es Pornos ab 23 Uhr. Die musste man zahlen, sonst bekam man verwackelte, kodifizierte Bilder zu sehen. Über die hat man dann als Teenager*in allenfalls gelacht und das war’s.
»Man kann Feministin sein und Pornos mögen. Man kann sie sogar mögen und machen.«
Losgelassen hat mich das Thema trotzdem nicht. Ich war lange Zeit ziemlich sicher, dass etwas nicht mit mir stimmt – mit mir, der Feministin. Ich habe gedacht: „Wow! Das Patriarchat hat mich völlig vereinnahmt.“ Ich hatte riesige Konflikte, trotzdem habe ich mich heimlich weiter informiert, was es alles so gibt. Was ich bei meiner Recherche gefunden habe, fand ich ziemlich shady. Das war keine Pornografie, die sich sicher und richtig angefühlt hat, keine Pornografie, die ich selbst erleben wollte. Und so ist es erstmal geblieben – bis ich nach Berlin gekommen bin und feministische Frauen gefunden habe, die selber Pornos machen. Für mich war das der erste Kontakt mit dem Dritte-Welle-Feminismus, sexpositiven Feminismus sozusagen. Das war eine echte Erleichterung, eine Befreiung. Die Erkenntnis: Okay, nichts ist falsch mit mir. Man kann Feministin sein und Pornos mögen. Man kann sie sogar mögen und machen. Pornos per se sind nichts Schlimmes. Der Gedanke, dass eine Frau Sexualität nur passiv erlebt, als Token für Liebe, für Beziehung, für Sicherheit oder sonst etwas hergibt, ist der Inbegriff des patriarchischen Gedankens. Die Entscheidung, mich zwar als Objekt vor die Kamera zu stellen, aber als Subjekt zu handeln, das ist stattdessen eine Definition für Selbstermächtigung für mich.
Angie:
Mit dieser Erkenntnis hast du losgelegt und angefangen Pornos zu machen?
Paulita:
Genau. Die ersten Pornos habe ich mit einer Gruppe von Leuten, die politisch hundertprozentig dahinterstanden, gedreht. Wir wollten andere Körper, andere Sexualitäten, anderes Begehren darstellen und anbieten, weil wir selbst so lange danach suchen mussten. Richtig viele Pornos haben wir erstmal gar nicht gemacht, sondern in erster Linie sehr viel darüber geredet und diskutiert. Dann ist mir aufgefallen, dass man damit auch Geld verdienen kann – was ja generell nichts Schlechtes ist. Also habe ich begonnen, mit ethisch vertretbaren Firmen auch kommerziell zu arbeiten, etwa mit Produktionsfirmen wie Abby Winters, Ersties oder Erika Lust. Dabei hatte ich immer das große Privileg, mir sehr genau aussuchen zu können, mit wem, wann und wie ich arbeite, und war anfangs nicht finanziell davon abhängig. Das hat mir unglaublich viel Spaß gemacht.
»Eine gesunde Gesellschaft muss gesunde Wege finden, Pornografie anzubieten. Pornos für jeden Geschmack – und nicht nur einen tabuisierten Standard.«
Angie:
Drehst du auch Mainstream-Pornos? Oder nur Art oder Indie-Pornos, sprich kleinere Produktionen?
Paulita:
Hauptsächlich Indie-Pornos, aber ich finde die Unterscheidung unproduktiv, weil sie Pornografie aufzuteilen scheint in guten und schlechten Porno. Weil sie sagt: „Das ist jetzt besser, aber das da, das ist immer noch böse.“ Genau gegen dieses Stigma müssen wir ankämpfen. Die Vorstellung, die wir gemeinhin von Porno haben, ist total beschränkt. Würden wir jetzt Max Mustermann auf der Straße fragen: „Was ist Porno?“, würde er antworten: „Ach, alle Pornos sehen gleich aus. Muskeltypen mit Riesenschwänzen. Frauen mit großen Brüsten werden gefickt.“ Und das stimmt einfach gar nicht mehr. In unterschiedlichen Ländern und Kulturkreisen gibt es die unterschiedlichsten Pornos. Von Hetero bis Trans, Homo und Animation; von riesigen Produktionen bis zu Gonzo-Movies und so weiter. Zu sagen, dass Porno immer gleich ist, ist einfach falsch. Das Bild entsteht durch die Freetubes wie YouTube, PornHub und so weiter. Die haben das Bild von Porno zerstört. Ich denke, eine gesunde Gesellschaft muss gesunde Wege finden, Pornografie anzubieten. Pornos für jeden Geschmack – und nicht nur einen tabuisierten Standard. Klar, Mainstream-Produktionen gehen anders mit Inhalten um, nutzen diese vor allem nach kapitalistischer Attitüde. Was per se nicht schlimm ist, in der leben und arbeiten wir ja zwangsläufig alle.
»Es ist wie mit der Tomate im Supermarkt: Auch bei Pornos kann man sich entscheiden für die ethisch vertretbare Biovariante.«
Angie:
Die Dokumentation „Hot Girls Wanted“ kennst du vermutlich. Ich kann mir vorstellen, dass du öfter auf sie hingewiesen wirst. Sie erzählt die Geschichte von jungen Frauen, die in der Porno-Industrie anfangen – relativ optimistisch, offen, neugierig. Nach einiger Zeit kommt dann die Ernüchterung: Sie haben ihre Selbstbestimmtheit verloren, werden zu Dingen gedrängt, die sie nicht machen wollen. Wie reagierst du auf diese impliziten Anklagen an die Porno-Industrie?
Paulita:
Natürlich ist das ein Thema, über das geredet werden muss, versteh‘ mich nicht falsch. Aber ausbeuterische Strukturen gibt es in jeder Industrie. Ich finde nicht, dass die Porno-Branche da schlimmer ist als andere. Schau dir die Modeindustrie an. Auch sie ist sexistisch, frauenfeindlich, gewaltvoll. Schau dir Hollywood an: genormte Körper, harte Standards. Da ist es schon erstaunlich und eine große Sache, wenn eine Bridget Jones ein bisschen Bauchfett hat. Porno hingegen war schon immer diverser, vielfältiger, hat mehr zugelassen. Es sind wie gesagt die freien Plattformen wie YouPorn, die problematische Strukturen und Ausbeutung schaffen, die die Branche verändert haben. Was du in „Hot Girls Wanted“ gesehen hast, zeigt ja nicht die Mainstream-Industrie des Pornorfilms. Sondern die neuen Porn-Startups, schnelllebige Produktionen. Wenn jemand findet, dass Pornos unter schrecklichen Bedingungen produziert werden, dann soll er sie nicht gratis konsumieren. Es ist wie mit der Tomate im Supermarkt: Auch bei Pornos kann man sich entscheiden für die ethisch vertretbare Biovariante. Klar, es gibt immer weniger Geld in der Branche und das ist ein Problem. Und es ist wirklich eine echte Schande, dass sich niemand dafür interessiert. Aber so schwarz und weiß, wie in „Hot Girls Wanted“ dargestellt, ist die Situation nicht. Ich empfehle die Dokumentation „Hot Girls Wanted: Turned On“, um noch ein bisschen tiefer in diesen Diskurs einzusteigen. Da finden verschiedene Stimmen aus der Branche Gehör. Unter anderem Frauen, die Porno machen, wie zum Beispiel Erika Lust. Sie versucht, Pornos unter fairen Strukturen zu produzieren.
»Die Frauen, die Pornos machen, erfahren viel mehr Diskriminierung und Stigmatisierung in der Mehrheitsgesellschaft als im Porno-Umfeld.«
Um mit den Klischees in Bezug auf Pornografie aufzuräumen, ist es wichtig, sich von dem Gedanken zu verabschieden, dass alle Frauen, die du beim Sex vor der Kamera siehst, misshandelt werden. Die meisten haben einfach Spaß an dem, was sie da machen. Punkt. Für mich selbst hat es ewig lange gedauert zu verstehen, dass du eine selbstbestimmte Frau sein und es trotzdem geil finden kannst, dass ein Mann dir in den Arsch fickt. Oder zwei. Dass das okay und nichts Schlimmes ist. Die Frauen, die Pornos machen, erfahren viel mehr Diskriminierung und Stigmatisierung in der Mehrheitsgesellschaft als im Porno-Umfeld. Entweder du bist ein Opfer, das geschändet wird. Oder du bist eine Nutte, die es braucht. Dazwischen gibt es nichts.
Angie:
Erfährst du das so auch in deinem Umfeld?
Paulita:
Natürlich achte ich schon ganz genau darauf, wem ich von meinem Job erzähle und wem nicht. Aber zum Glück wohne ich in Berlin, einer Stadt mit einer unglaublich großen, sexpositiven Szene, in der man dementsprechend geschützt ist und offen sein kann. Auch bei meinen Eltern bin ich geoutet. Meine Mutter, wie gesagt eine Zweite-Welle-Feministin, hat sich ziemlich viele Vorwürfe gemacht, sich gefragt, was sie eigentlich falsch gemacht hat mit mir. Seitdem haben wir viel geredet und es ist besser geworden, aber ganz glücklich ist sie nicht – was auch okay ist. Der Rest meiner Familie weiß nichts von meinem Job. Ich komme immerhin aus Spanien, einem sehr katholischen Land. Mein Cousin ist gerade Priester geworden, alle haben gejubelt und gesagt: „Ach wie schön! Wenn es das ist, was du willst, ist das super!“ Wenn ich mir vorstelle, wie die Reaktionen ausfallen würden, wenn ich sagen würde: „Übrigens, ich bin Pornodarstellerin“, das ist nicht drin in den Köpfen, nicht vorstellbar.
»Wir sind es nicht gewohnt, offen über Sex zu sprechen. Wir haben einen riesigen Mangel an inklusiver, diverser Sexaufklärung.«
Die eigentliche Diskriminierung ist trotzdem viel subtiler. Der begegnet frau oft zum Beispiel schon beim*bei der Gynäkolog*in. Wenn du da sagst: „Hey, ich bin Pornodarstellerin, ich habe bestimmte Bedürfnisse“, stößt du vielen erstmal gegen den Kopf. Da gibt es gar nicht das nötige Wissen, stattdessen viel Ignoranz, wieder viele Vorurteile. Das Problem ist auch da wieder die Sex-Negativität in unserer Gesellschaft. Wir sind es nicht gewohnt, offen über Sex zu sprechen. Wir haben einen riesigen Mangel an inklusiver, diverser Sexaufklärung. Sex wird mit Scham beladen und das muss sich ändern. Viele folgen der Logik, dass junge Leute zu viele Pornos gucken und deshalb ein gestörtes Konzept von Sexualität entwickeln – aber das ist falsch. Es geht vielmehr um die Übersexualisierung, diesen seltsamen Unterton, den beispielsweise die Medien anschlagen. Das Problem sind nicht die Pornos. Aber natürlich ist es viel leichter, Pornografie zu thematisieren als zu sagen: „Wir haben ein gravierendes, ein strukturelles Problem mit Sex in unserer Gesellschaft.“
»Sex hat viel mit Freiheit zu tun, da Sex eine elementare Facette unserer Identität ist.«
Sex hat viel mit Freiheit zu tun, da Sex eine elementare Facette unserer Identität ist. Nicht umsonst schränken totalitäre Regime gerne die sexuellen Rechte ein. Ein Schritt zur Mündigkeit ist die Fähigkeit zur Selbstermächtigung. Und für die ist Sex eine wichtige Strategie. Ich merke das an mir selbst: Je mehr ich im Reinen mit meiner Sexualität und meinen Weg damit bin, desto glücklicher bin ich, desto mehr kann ich geben. Es geht um Konsens, um Toleranz und Vielfalt. Ich selbst mag zum Beispiel BDSM. Da muss man erstmal drüber hinwegkommen, als feministische Frau von Männern geschlagen werden zu wollen. Aber unsere Realität ist eben viel komplexer, als das, was offensichtlich ist, was richtig und falsch ist. Es geht um die Anerkennung dieser Komplexität.
Angie:
Wie findest du Darstellungsräume für diese Komplexität? Welchen Projekten widmest du dich aktuell?
Paulita:
Ich mache seit einigen Jahren beim Pornfilmfestival Berlin mit, erst als Volontärin und seit 2013 als Teil des Kuratoriums und des Orga-Teams. Seitdem habe ich natürlich viel mehr Pornos gesehen und verstanden – und ein stärkeres Bewusstsein für die Einschränkungen und die Vorurteile entwickelt, die Pornografie begegnen. Deswegen mache ich Castings, Produktion und Regie, versuche das Spektrum mitzugestalten. Vor einem Jahr habe ich auch die Website „Lustery“ gegründet: Auch wenn ich prinzipiell alle Genres von Pornographie spannend finde, gefallen mir freie, unchoreographierte Pornos, in denen die Leute improvisieren, am besten. Also bin ich in dem Team, mit dem ich viel arbeite, auf die Idee gekommen, eine Plattform zu gründen, auf der Paare – wie auch immer sie sich definieren, ob mono- oder polygam, verheiratet oder nicht – sich selber filmen, ohne dass jemand mit ihnen im Raum ist. Das Ergebnis können sie dann hochladen und teilen. Sex offen teilen können, selbständig und frei, das ist Lustery für mich. Das Besondere an dieser Plattform ist für mich das Maß an Intimität, das durch diese Produktionsweise entsteht. Die Leute kennen sich, ihre Körper, den Körper ihres Partners, ihrer Partnerin. Da gibt es Nähe, einen echten Background – und das sieht man meiner Meinung nach. Für mich ist das feministischer Porno.
Angie:
Ist es inzwischen einfacher für deine Mutter, mit deinem Job umzugehen?
Paulita:
Ich habe unglaublich viel Glück mit meinen Eltern, sie sind sehr offen. Wir haben viel geredet, ich habe meine Mutter mit viel Literatur versorgt. Inzwischen respektiert sie meinen Weg, akzeptiert ihn, auch wenn er nicht ihrer ist. Und ich wäre ohne meine Mutter natürlich nicht, wer ich bin. Und somit akzeptiere ich indirekt ja auch ihren Weg. So betrachte ich den feministischen Generationskonflikt inzwischen. Wir können alle voneinander lernen, Gedanken weiterentwickeln. Früher hieß es: “Mein Körper gehört mir.“ Ich sage: „Mein Körper gehört mir. Und ich stell‘ ihn vor die Kamera und hol‘ mir einen runter.“
»Im Kinosaal mit 100 Leuten zu sitzen und einen Porno zu gucken, das ist echt befreiend.«
Angie:
Entschuldige, ich muss auf eine Sache zurückkommen: So spannend die Lustery-Website und dein feministischer Weg mit Pornografie sind, die Vorstellung eines Pornfilmfestivals lässt mich gerade nicht los. Verstehe ich das richtig: Man sitzt zusammen im Kino schaut zusammen mit 50 Leuten einen Porno? Ich war ja bereits bei „Nymphomaniac“ von dem Gruppenerlebnis „Horniness“ überfordert.
Paula:
Der Unterschied zwischen Pornfilmfestival Berlin und Nymphomaniac ist ja, dass du bei Nymphomaniac nicht horny sein sollst. Beim Pornfilmfestival Berlin ist das anders. Für mich ist das ein Ort mit anderen Regeln und einem anderen Status quo, an dem ich ich sein kann. Erotik spielt da schnell eine untergeordnete Rolle. Es geht mehr darum, Tabus und Scham abzulegen, zu erleben, was dann kommt. Das ist für mich Freiheit. Das Pornfilmfestival-Programm besteht natürlich auch nicht nur aus Pornos, sondern aus einer breiten Palette aus Filmen, die sich mit Sexualität, LGBT, Queerness, Body-Politics und vielen anderen Themen beschäftigen. Und trotzdem: Im Kinosaal mit 100 Leuten zu sitzen und einen Porno zu gucken, das ist echt befreiend. Wir vertreiben Scham und Ängste, es ist eine ganz neue Form der Tabula rasa. Wir alle machen das Pornfilmfestival Berlin ehrenamtlich und wenn Dinge ganz besonders stressig und hektisch sind, frage ich mich schon mal, warum ich mir die ganze Arbeit eigentlich antue. Aber wenn ich dann im Kinosessel sitze und die Energie und die Leute erlebe, weiß ich: genau dafür.
Es gibt gesellschaftlich noch viel zu besprechen, wenn es um Porno geht – wenn es um Sexualität geht. Und darauf bin ich gespannt, da bin ich gerne dabei. Denn ganz ehrlich: Es kann doch nicht sein, dass wir auf der einen Seite diese wahnsinnig weit entwickelte Gesellschaft sind, schlaue Handys haben, auf dem Mond waren, aber auf der anderen Seite immer noch nicht wissen, ob das weibliche Ejakulat Pisse ist oder nicht. Das ist doch absurd.
Fotografie: Lukas Papierak